Nicht–tarifäre Handelshemmnisse, die gesellschaftlich gewünschte Produktiosweisen schützen und zerstörerische Überschüsse und Belastungen für Gesundheit und Umwelt vermeiden, müssen bei jeglichen Handelsvereinbarungen verankert werden.
Der unendliche Import von genmodifiziertem Soja aus den USA, in neuerer Zeit auch aus Argentinien, Paraguay, Uruguay und Brasilien, welches dort mit Monsantos Roundup oder ähnlichen Glyphosat-Formulierungen angebaut und vor allen nach China und Europa exportiert wird (in die BRD mehr als 30 Millionen Tonnen jährlich), verursacht hier - abgesehen von anderen Wirkungen - eine massive Überproduktion in der Fleisch- und Milchprodukten - sowie über die entsprechend überbordende Gülle – u. a. eine verheerende Nitratbelastung des Grundwassers!
Wir wollen der erdumspannenden Zusammenhänge auflösen: die Nutzung von Glyphosat darf nicht mehr das wirtschaftliche Elend der Bauern, des ländlichen Raumes in Europa und in anderen Teilen der Welt verursachen!
Antrag: | LTW-Programm - ÖKOLOGISCH |
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Antragsteller*in: | KV Nordfriesland (dort beschlossen am: 07.11.2016) |
Status: | Geprüft |
Eingereicht: | 08.11.2016, 18:05 |